Benchmarking – Was ist das?

Benchmarking – Was ist das?

2018-10-03 Software 0

Sicherlich hast du als technikbegeisterter Mensch schon einmal von einem „Benchmark“ gehört, weist aber nichts damit anzufangen? Dann ist dieser Artikel genau der richtige für dich. (Hinweis: Dieser Artikel behandelt nur sog. „Computer-Benchmarks“, im nachfolgenden „Benchmark“)


Benchmarking […] bezeichnet die vergleichende Analyse von Ergebnissen oder Prozessen mit einem festgelegten Bezugswert oder Bezugsprozess.

Wikipedia, Stand 03.10.18

Wie wir sehen, ist „Benchmarking“ also ein Vergleich von Analysen eines Ergebnisses oder Prozesses in der gleichen Einheit. Und was ist das bitteschön? Am besten lässt sich das an einem Beispiel erklären (Zusammenfassung unten).

Situation: Du hast einen PC, genau wie dein Freund. Ihr streitet euch, welches der beiden Systeme besser ist.

Lösung: Ihr ladet euch einen Benchmark aus dem Internet herunter. Ihr führt diesen aus und seid zunächst überrascht. Es werden erstaunliche Bilder und merkwürdige Zahlen auf dem Bildschirm angezeigt. Aber was sind das für Bilder und vor allem: Was sind das für Zahlen?

Erklärung: Die Bilder müssen produziert werden, damit die GPU bzw. die CPU ausgelastet werden. Denn das ist der Sinn eines Benchmarks: Es soll die Leistung eines Computers bei voller Auslastung ermittelt werden. Und was sind jetzt diese Zahlen? Die Zahlen sind die aktuellen Werte z.B. FPS (frames per second, auf Deutsch: Bilder pro Sekunde), die Taktung des Chips, oder auch die Temperatur der Komponente.

Zusammenfassung: Benchmarks sind nützlich, wenn man die Leistung zweier Computer vergleichen möchte. Dabei wird der Computer komplett belastet, sodass die gemessenen Werte auch den bestmöglichen Werten der Komponenten entspricht.

Benchmarks: Die zwei bekanntesten Benchmarks sind „3DMark“ und „Cinebench„. 3DMark kann auf der ul.com, die Webseite des Herstellers, heruntergeladen werden. Der kostenlose Download (Basic Edition) befindet sich ziemlich weit unten. Der kostenlose Cinebench-Download befindet sich offensichtlich auf der Webseite von Maxon, dem Hersteller von Cinebench. Allerdings ist der Single-Core (CPU) Benchmark unter dem Reiter „Datei“ versteckt. Cinebench muss übrigens nicht Installiert werden.

 

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